Montag, 5. August 2013

Reboot

Hier war es die letzten Wochen leider aus verschiedenen Gründen etwas ruhig. 
Doch in dieser Woche geht es weiter. Mit neuen tollen Rezepten, Tipps und vielem mehr. 

Montag, 27. Mai 2013

Der perfekte Burger?

Was gehört für Euch in einen perfekten Burger? 
Bei einer Diskussion im Büro gab es verschiedene Fraktionen. Ein Kollege war Purist: Rindfleisch und Salz. Der andere Kollege fuhr groß auf mit Käse, Speck und Zwiebeln in der Frikadelle. Der dritte Kollege machte die Burgerfrikadelle nach normaler Frikadellenmanier mit Ei und Semmelbröseln.

Wir sind beim Burger eher Puristen. Wie sieht es bei Euch aus? 

Sonntag, 19. Mai 2013

Basics: Milchreis

Manchmal schmecken die einfachsten Dinge am leckersten. neulich hatte ich einen starken Jiip auf Milchreis und möchte nun das Grundrezept für Milchreis mit Euch teilen.

Man braucht:
1 l Milch
150g Milchreis
2-3 EL Zucker
1 Prise Salz
(nach Wunsch Zimt)

Die Milch mit dem Reis kurz aufkochen lassen. Eine Prise Salz hinzugeben und gut umrühren. Dann für ca. 20 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder kurz umrühren, damit sich nichts am Boden absetzt.
Den Zucker hinzugeben und gut umrühren. Nocheinmal ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis der Milchreis die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Am besten warm mit Beeren oder Roter Grütze servieren. Das Rezept reicht für ca. 4 Portionen. Gut lässt sich de Milchreis auch im Kühlschrank für den nächsten Tag aufbewaren.

Dienstag, 14. Mai 2013

Schweine im Schlamm Kuchen

Wenn man nach kreativen Kuchen gesucht hat kam man kaum an "Pigs in a mud pie" vorbei. Auf Facebook, Instagramm, Twitter etc. konnte man die süßen Schweinchen in Schokolade bewundern. Als unser junior Konfirmation hatte, habe ich mich an meine eigene Version der Schweine im Schlamm gewagt.












Man braucht:
1 Biskuitboden (s. vorheriges Rezept)
KitKats

Füllung:
75g Margarine
200g Erdnussbutter
Milch nach Bedarf
175g Puderzucker

"Schlamm":
250g Cremefina Vanille
400g Vollmilchkovertüre

Für die Füllung Margarine und Erdnussbutter in eine Schüssel geben und den Puderzucker drüber sieben. Einen Schuss Milch dazugeben und die Masse gründlich verrühren. Wenn die Masse zu fest ist, noch etwas Milch dazu geben.

Den Biskuitboden in zwei Hälften schneiden und die Füllung auf dem Boden verteilen und die andere Hälfte obendrauf legen. Etwas von der Füllung übrigbehalten und auf die Seiten des gefüllten Biskuitbodens großzügig verteilen.
Die KitKats in Dopelriegel brechen und um den Kuchen herum aufstellen, vorsichtig andrücken. Durch die Füllung an den Seiten sollten die KitKats auch gut halten. Als Hilfe und Dekoration kann man auch noch ein Band vorsichtig um die KitKats binden.

Für den Schlamm 250g Cremefina Vanille kurz aufkochen lassen und dann die Schokolade darin auflösen lassen. Während des Abkühlens immer mal wieder umrüheren und die Konsistenz beobachten. Wenn die Schokoladenmasse zu flüssig ist, kann sie zwischen den KitKats rauslaufen. Die Schokoladenmasse wird beim Abkühlen auch fester, sollte sie noch zu flüssig sein gibt man am besten noch etwas Back-Kakao hinzu. Die Masse sollte nachher in etwa eine Konsistenz wie Pudding haben.

Wenn die Masse abgekühlt ist kann man sie auf den Kuchengeben und gleichmäßig verteilen. Aus Fondant oder Marzipan Schweine und Schweinepopos formen und den Kuchen damit dekorieren. 

Sonntag, 12. Mai 2013

Basics: Biskuitteig (Schoko)

Ein guter lockerer Biskuitteig ist die perfekte Grundlage für Obstkuchen und Torten. Mit ein paar Tricks und Kniffen gelingt der Biskuitteig schnell und einfach.


Man braucht:
4 Eier
4 EL heißes Wasser
130g Zucker
1 Pkg Vanille Zucker
2 TL Backpulver
100g Mehl
100g Stärke
2EL Back-Kakao




Die Eier zuerst auf höchster Stufe ca. 1 Minute schlagen. Dann das heiße Wasser hinzugeben und erneut gründlich auf höchster Stufe schlagen. Das Wichtige hierbei ist es die Eier gründlich und lange genug zu schlagen, bis eine gelbe Masse entsteht die eine ähnliche (aber flüssigere Konsistenz) wie Eischnee hat. Langsam den Zucker und Vanille Zucker einrieseln lassen und die Masse weiterschlagen bis der Zucker mit der Eimasse gut vermischt ist.
Mehl, Backpulver und Kakao gut miteinander vermischen und über die Ei/Zuckermasse sieben. Die trockenen Zutaten mit einem Schneebesen vorsichtig unterheben, bis alles vermengt ist.
Den Biskuitteig sofort nach der Zubereitung in eine gefettete und gemehlte Form geben und in den mit 180° vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten geben.
Wichtig ist dass die Backform entweder ausgemehlt wird oder mit Backpapier ausgelegt wird. Wenn die Form nur eingefettet wird, kann der Teig nicht richtig aufgehen, da er an der Form festklebt.
Wenn der Biskuitteig ausgebacken ist, lässt man ihn kurz in der Form abkühlen und stürzt ihn dann auf ein mit Küchenkrepp ausgelegtes Abkühlrost. Es ist wichtig, dass der Biskuitboden von beiden Seiten Luft bekommt.
Wenn der Biskuitboden ausgekühlt ist, kann man ihn wie gewünscht weiterverarbeiten.


Dienstag, 7. Mai 2013

Tipp: Mais richtig kochen

Nachdem ich mich die letzten Monate mit vorgekochtem Mais zufriedenstellen musste, habe ich letzte Woche den ersten frischen Mais im Supermarkt gesehen. 

Wie kann man frischen Mais am leckersten zubereiten? Beim Grillen kann man ihn ganz einfach mitgrillen, aufpassen, dass er nicht anbrennt und regelmäßig umdrehen. 
Ist einem nicht nach Grillen, kann man ihn auch einfach in einen Topf kochendes Wasser legen und ihn dann für ca. 10 - 15 Minuten ziehen lassen, sprich das Wasser nicht mehr aufkochen. 
Achtung: Man gibt kein Salz zum Kochwasser, das macht den Mais zäh.

Wir essen den Mais am liebsten mit Honig, Salz und Pfeffer. 

Freitag, 3. Mai 2013

Hähnchenbrust mit Joghurt - Curry Marinade

Im Moment bin ich dabei mit verschiedenen Marinade zu experimentieren. Oft mache ich eine Olivenöl -BBQ Marinade, doch das wird auf Dauer langweilig. Als das letzte Mal Hähnchenbrst auf dem Speiseplan stand, habe ich mich für eine neue Marinade entschieden, mt Erfolg.





Man braucht: 
Hähnchenbrustfilet (4 St.)
300g Joghurt (fettarm)
3 TL rote Currypaste
Salz zum Abschmecken

Den Joghurt gut mit der Currypaste in einer Schüssel vermischen, mit Salz abschmecken. Dann die Hähnchenbrustfilets darin einlegen und für mindestens eine halbe Stunde marinieren lassen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Hähnchenbrust aus der Marinade nehmen und etwas abtropfen lassen, dann in die heiße Pfanne geben und von beiden Seiten gut anbraten lassen. Achtung: Überschüssiger Joghurt im fett kann spritzen. Noch einmal auf beiden Seiten braten lassen, so lange bis der gewünschte Gargrad erlangt ist.
Hierzu passt am besten Ofengemüse und Prinzessbohnen. 

Mittwoch, 1. Mai 2013

Blitzküche: Grüner Teller

Beim Grillen neulich blieben ein paar Gemüsereste übrig. Bevor ich die Sachen wegschmeiße habe ich mir lieber einen schnellen grünen Teller gemacht, den ich mir am nächsten Tag mit ins Bürogenommen habe.

Man braucht:
Zucchini
grüner Spargel
Zuckerschoten
Olivenöl
Kräuter/Kräutersalz
Zitronen Pfeffer




Die Zucchini in Würfel und den Spargel in ca. 3cm lange Stücke schneiden. Etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Zucchini und Spargel hinzugeben und mit Kräutersalz und Zitronen Pfeffer nach Geschmack würzen. Zwischendurch das Gemüse immer mal wieder umrühren. Kurz bevor Spargel und Zucchini den gewünschten Gargrad erreicht haben die Zuckerschoten hinzugeben und für ca 2-3 Minuten mit in der Pfanne braten, damit sie zwar gar, aber schön knackig bleiben.

nei Wunsch kann man gerne hierzu auch noch Reis, Quinoa, Couscous oder ähnliches reichen.

Montag, 29. April 2013

Pfeffer Sahne Hähnchen

Normalerweise koche ich gerne frisch, aber manchmal braucht man kleine Hilfsmittel, besonders wenn es mal schneller gehen soll. 


Die Männer hatten Lust auf Fleisch und so haben sie Hähnchenfilets mit Pfeffer Sahne Sauce bekommen, und es hat ihnen sehr gut geschmeckt. Auf alle Fälle ein Rezept, was in Zukunft öfter hier gekocht wird.

Man braucht:
500g Hähnchen Innenfilets
1 Döschen Maggi Würzbullion (Geflügel)
150 ml Cremefina Pfeffer





Die Hähnchen Innenfilets rundherum anbraten. Wenn der gewünschte Gargrad/die gewünschte Farbe erreicht ist 150ml Cremefina Pfeffer hinzugeben und ein Döschen Maggi Würzbullion hinzugeben. Umrühren und die Sauce einkochen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Sonntag, 28. April 2013

Sonntags Sweets: Caipirinha Cake Pops

Bei der letzten Backaktionswoche von Tchibo habe ich mit ein Cake Pops Blech gegönnt und es jetzt endlich mal ausprobieren können.

Als erste Grundlage für die Mengen habe ich das Cake Pops Rezept genommen, das bei dem Blech beilag und es nach meinen Wünschen angepasst.

Man braucht (für 24 Stück)
1 Limette
150g Mehl
2 TL Backpulver
125 g Zucker
1 Ei
75ml Pflanzenöl (ich habe Sonnenblumenöl genommen)
1 TL Rum (oder Rum Aroma)


Plus: 
Was ihr nehmen möchtet um Eure Cake Pops zu dekorieren. Bei diesen empfehle ich entweder einen Zuckerguß mit Limettensaft, braunen Zucker oder Zuckerstreusel.

Dan Zucker mit dem Öl gut verrühren. Danach das Ei hinzugeben und ebenfalls verrühren. Den Saft und den Abrieb einer Limette sowie Mehl, Backpulver und Rum/Rumaroma hinzugeben und alles gut vermischen, bis der Teig eine glatte Masse ergibt.
Den Backofen auf 175°C vorheizen.
Das Cake Pops Blech einfetten und den Teig bis zum Rand in die Mulden füllen. Vorsichtig den Deckel drauflegen und das Ganze für 20 Minuten in den Ofen geben. 
Das Cake Pops Blech herausnehmen, kurz abkühlen lassen und dann den Deckel vorsichtig lösen. Die Cake Pops in den Mulden, weiter abkühlen lassen und dann mit einem Löffel vorsichtig rauslösen. Die Stiele in die Cake Pops stecken und nach Wunsch dekorieren.

Mittwoch, 24. April 2013

Basics: Kartoffelstampf

Bei uns gab es am Wochenende Fischstäbchen. Was auf alle Fälle dazu gehört ist ein leckerer Kartoffelstampf als Beilage. Kartoffelstampf geht schnell uns passt zu vielen Gerichten als Beilage.

Man braucht:
Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
Kräutersalz/alternativ frische gehackte Kräuter und Salz
Zitronenpfeffer

Die Kartoffeln schälen, vierteln und ins Wasser geben.Auf dem Herd kochen lassen. Als Faustregel habe ich von meiner Oma gelernt, dass die Kartoffeln ca. 20 Minuten ab dem Kochen des Wasser perfekt sind.
Die Kartoffeln abgießen, Salz, (Kräuter) und Pfeffer, sowie einen Schuss Milch hinzugeben und mit dem Stampfer bearbeiten bis die gewünschte Konsistenz da ist. Die Konsistenz unterscheidet den Kartoffelstampf vom Kartoffelpüree. Der Kartoffelstampf ist etwas gröber.
Die Gewürze und Kräuter geben den Kartoffelstampf eine würzigere Note, besonders der Zitronenpfeffer gibt etwas Schärfe.

Dienstag, 23. April 2013

Curry Blumenkohl

Perfekt als Beilage eignet sich dieses Blumenkohl Gericht, was allerdings etwas anders zubereitet wird als der gewöhnliche Blumenkohl.

Man braucht:
Blumekohl
Olivenöl
Curry (Pulver)
Salz
Pfeffer





Den Blumenkohl in kleine Röschen schneiden, waschen und dann in eine Schüssel geben. Olivenöl, Currypulver und nach geschmack Salz und Pfeffer hinzu geben. ich geben das ganze dann gerne in eine Auflaufschüssel und lasse es für ca. 20 Minuten bei 200°C im Ofen.

Montag, 22. April 2013

Montag's Tipp: Knusprige Fischstäbchen aus dem Backofen

Fischstäbchen sind nicht nur bei Kindern beliebt  und auch bei uns kommen die panierten Stäbchen immer mal gerne auf dem Teller, allerdings bereiten wir sie im Backofen zu. In der Pfanne werden sie schön kross, allerdings ist der Herde dann voller Fettspritzer und das Haus riecht nach frittiertem Fisch.

So werden die Fischstäbchen auch im Backofen schon knusprig:
Die Fischstäbchen in den kalten Backofen geben und auf 220°C Umluft einstellen. Nach ca. 10 Minuten die Fischstäbchen vorsichtig umdrehen und für 10 Minuten auf der anderen Seite garen lassen. Es kann sein, dass die Fischstäbchen zwischendurch etwas matschig wirken, aber keine Sorge, das ändert sich.
Nach den ersten 20 Minuten den Ofen auf Grill stellen und jede Seite nochmal 5 Minuten garen lassen. Danach müsste man sie ohne Probleme knusprig aus dem Backofenholen können.
Wenn sie noch ein kleines bisschen weich wirken, außerhalb des Ofens werden sie schnell so knusprig wie man es mag.

Freitag, 19. April 2013

Ofenkartoffeln mit leckerer Schale

Zum Grillen gehören einfach Ofenkartoffeln, doch fade müssen sie nicht sein. Mit Gewürzen schafft man es, dass sogar die Schale schmeckt.

Man braucht:
Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Cajun Gewürz von Schuhbeck (zumindest bei uns)



Die Kartoffeln gründlich waschen, trocken tupfen und mit einer Gabel mehrfach einstechen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
In einer Schüssel Olivenöl, Salz, Pfeffer und Cajun Gewürz vemischen. Am besten mit einem Silkonpinsel das Gemisch rundherum auf der Kartoffel verteilen. Je nach Größe für 30 - 45 Min im Ofen lassen und am besten mit Kräuterquark servieren.

Donnerstag, 18. April 2013

Grillgemüsepäckchen mit Spargel

Die Spargelzeit geht nun wirklich langsam los und bald gibt es den ersten hiesigen Spargel.
Als wir am Wochenende angegrillt haben, kam die Frage für mich auf wie ich die Spargelzeit mit der Grillzeit kombinieren kann. Beilagen beim Grillen müssen schliesslich nicht immer Kartoffeln oder Mais sein.

Man braucht:
1 Bund grünen Spargel
1 1/2 Paprika (rot)
1 Zucchini
Salz
Pfeffer
Kräuter
Olivenöl




Die Spargelenden abscheiden und den restlichen Spargel in Stücke schneiden. Paprika in Streifen schneiden und bei Wunsch noch etwas zerkleinern. Die Zucchini in große Würfel schneiden.
Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit 1-2 EL Olivenöl, sowie Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Gut umrühren, sodass alles gut vermischt ist.
Nun bereitet man Alufolien stücke vor und füllt diese mit der Gemüsemischung. Dann faltet man diese zusammen so dass man kleine Päckchen hat und wartet dann das der Grill heiß wird.
Dort legt man die Päckchen für ca. 10 Minuten auf den Rost und erhält dann leckeres bissfestes Gemüse, was nichts an seinem geschmack verloren hat.



Mittwoch, 17. April 2013

Blogevent: Scharfe Dinge

Blog-Event Zeigt her eure Messer  (Einsendeschluss 30. April 2013)



The Vegetarian Diaries fragten die Tage nach den Messern der Leser. Aus diesem Grund möchte ich Euch einen kleinen Einblick in meine Küche geben.

Der Messerblock

Das Kernstück der Küche, messertechnisch. Wir hatten lange Zeit einen Holzmesserblock mit einem Sammelsurium verschiedener Messer, zweckmäßig, funktionstüchtig aber doch mit der Zeit etwas stumpf. Durch Zufall haben wir dann beim Bonusprogram der Sparkasse den WMF Messerblock entdeckt. Der Unterschied zu unseren alten Messern war immens und die Messer, die mit dem Set kamen,  schneiden seitdem sauber und präzise.

Das Schälmesser

Hier haben wir ein ganz simples von IKEA. Früher hatte ich ein Keramikschälmesser das ich geliebt habe, aber leider ist es dann irgendwann in die ewigen Schälmesserjagdgründe gegangen. Mit dem Sparschäler von IKEA bin ich absolut zufrieden, es schält zuverlässig und sauber, und bei dem günstigen Preis kann man es auch gerne mal ersetzen wenn es nicht mehr funktioniert.

Das Julienne Messer

Dieses Messer gehört eher zu den Küchenspielereien. Auf einer Tupperparty ist es mir ins Auge gesprungen und wird seitdem ab und an in der Küche verwendet. Besonders gerne benutze ich es für Zucchini und Möhren.

Das rote Messer

Dieses Messer ist unsere Allzweckwaffe. Mein Mann brachte es mit in die gemeinsame Küche und dort wird es gerne da benutzt wo es gerade benötigt wird.

Flohmarkt Obstmesser

Auch wenn diese Messer in die Kategorie Küchenramsch fallen haben sie mich sehr lange in der Küche begleitet und tun dies ab und an immer noch, zwar eher wenn alle anderen Messer in der Spüle sind, aber so ganz mag ich mich nicht von ihnen trennen.

Diese Kombination von Messern hat sich in den letzten Jahren so zusammengefunden. Zwischendurch guckte zwar immer mal gerne ein Gast vorbei (Experiment: Keramikmesser), aber bewährt hat sich diese Sammlung. Sie ist für uns einfach am praktischsten. Wir haben die Messer die wir brauchen auf einen Griff und wissen immer welches Messer sich wozu am besten eignet.
Momentan würde ich die Messer sofort nachkaufen wenn eins kaputt wäre und kann sie auch ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen. Das Julienne-Messer hab ich meiner Mutter weiter empfohlen, die davon auch sehr angetan ist.

Das perfekte Küchenmesser zu finden ist immer etwas schwierig und eigentlich fast immer merkt man erst im täglichen Gebrauch welches Messer am besten für die eigene Küche geeignet ist.

Ich bin mir sicher, dass in der Zukunft auch der ein oder andere Messer-Gast vorbeischaut oder vielleicht auch bleibt.

Dienstag, 16. April 2013

Wo Köche Freunde werden

Ich möchte Euch gerne eine Plattform für Kochinteressierte vorstellen, die ich am Wochenende entdeckt habe. Küchenplausch ist eine Community auf der verschiedene Kochblogs vertreten sind und man auch auf der Suche nach neuen Rezepten fündig wird.
Neben Rezepten und Blogevents, findet man dort auch ein Forum in dem sich alle austauschen können und Tipps und Tricks weitergeben.

Schaut auf alle Fälle bei Küchenplausch vorbei, es lohnt sich. :)

Basics: Pizzabrötchen

Bei uns in der Kantine ist die Pizzabrötchensucht ausgebrochen. Alle lieben die leckeren kleinen Brötchen wenn sie frisch aus dem Ofen kommen.
Als wir am Wochenende gegrillt haben, dachte ich mir, dass ich statt des üblichen Baguettes mal versuche diese leckeren kleinen Brötchen nachzubacken. Es war einfacher als gedacht und ein Erfolg.

Man braucht:
500g Weizenmehl
1 Pk. Trockenhefe
4 EL Olivenöl
250 ml Wasser





Als Zugabe:

2 TL Kräutersalz
1 TL Zitronenpfeffer

Mehl und Trockenhefe gut miteinander vermischen. Dann das Öl, Wasser und die Gewürze hinzugeben. Nun das wichtigste: alles gut durchkneten, am besten mit den Händen. Ich fange gerne an alles in einer Schüssel zu kneten und sobald der Teig dann einigermaßen fest ist, gehe ich auf die Arbeitsplatte und knete ihn da dann noch einmal gründlich durch. Durch das Olivenöl, kann man relativ gut sehen ob alles gut miteinander vermischt ist, da das Öl "Flecken" im Teig hinterlässt. Sind auch diese verschwunden ist der Teig gut geknetet.

Den Teig in eine Schüssel legen, abdecken und gehen lassen bis er sein Volumen verdoppelt hat. Am besten geht dies an einem warmen Ort. ich habe den Teig im Backofen bei 40°C (Ober-Unterhitze) für ca. eine halbe Stunde gehen lassen, dann den Ofen ausgeschaltet und den Teig für eine weitere halbe Stunde dringelassen.

Hat der Teig sein Volumen verdoppelt, muss man ihm kurz "schlagen" und dann noch einmal für eine weitere halbe Stunde gehen lassen.

Nun hat man den fertigen Teig und kann ihn in kleine Kugeln formen. Diese legt man auf ein Backblech und lässt sie im vorgeheizten Ofen bei 200°C (Umluft) ca. 20 Minuten backen.

Am besten serviert man die Pizzabrötchen warm aus dem Ofen.


Montag, 15. April 2013

Country Potatos

Country Potatos oder Kartoffelecken sind in der leider Lecker Familie eine beliebte Beilage. Sie gehen schnell und benötigen während der Garzeit kaum Aufmerksamkeit
Wir essen sie gerne zu Hotdogs, Burger oder natürlich auch zum Grillen. 

Man braucht (4 Personen): 

1 kg Babykartoffeln
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Gewürz nach Geschmack (in diesem Fall Cajun von Schuhbeck)


Die Babykartoffel gründlich waschen und in Viertel schneiden. In einer Schüssel zu den Kartoffeln 2 EL Olivenöl geben, etwas Salz und Pfeffer hinzu. Zum Schluss noch das Gewürz der Wahl. Ich benutze gerne das Cajun Gewürz von Alfons Schuhbeck und gebe ca. 2 TL zu den Kartoffeln. Gut umrühren, so dass sich die Gewürze und das Öl verteilen. Den Ofen auf 200° (Umluft) vorheizen und die Kartoffelviertel auf einem Backblech hineingeben. Ca. 30 Minuten backen lassen.

Anmerkung: Im Reformhaus gibt es fertige Gewürzmischungen für Kartoffelecken. Manchmal benutzen wir von Würzel die Mexikanische Mischung. Auch von Alnature gibt es Kartoffelecken-Gewürzmischungen. Allerdings haben dann die Kartoffelecken eine Art dünne Gewürzkruste, was aber auch sehr lecker sein kann.

Samstag, 13. April 2013

Es wird angegrillt

Der neue Grill steht bereit! Morgen wird angegrillt. Freut Euch auf viele neue Rezepte rund ums Grillen nächste Woche.

Freitag, 12. April 2013

Kochbuch-Empfehlung: Alexander Herrmann Küchen IQ


Heute stelle ich Euch eins meiner Lieblingskochbücher vor: Alexander Herrmann Küchen IQ 1.
Ich habe das Buch vor zwei Jahren zu Weihnachten bekommen und aus meiner Kochbuchsammlung ist es bisher das Buch aus dem ich die meisten Rezepte nachgekocht habe.



Das was mich an dem Buch am meisten überzeugt ist das Konzept, hier werden einem nicht komplette Gerichte vorgestellt sondern Bausteine zum Selbstkreiren von Gerichten.

Unterteilt ist das Buch in 3 Abschnitte:
Hauptelemente
Beilagen
Dessertelemente
Und in diesen Abschnitten gibt es zur besseren Übersicht auch noch einmal Unterteilungen. So kann man auf einen Blick in dem Bereich stöbern, der einen gerade interessiert.


Die Rezeptseiten selber sind schon gestaltet. Auf der einen Seite befindet sich ein großes Foto des Gerichtes und auf der nächsten Seite, ist das rezept ausführlich und verständlich erklärt. Zu jedem Gericht gibt es Empfehlungen welche Beilage/welches Fleisch an besten passt, sowie eine kleine Infografik die Schwierigkeitsgrad, Dauer und Aufwendigkeit des Rezeptes verbildlicht.

Wir haben schon viel aus dem Beilagenteil gekocht und einige positive Überraschungen erlebt. Erwähnenswert hier sind der Kürbis in Pergamentpapier und die Möhren (karamelisiert und im Ofen), die wir in der Art auch nicht so kannten. Auch hat uns das Buch auf die Idee gebracht den Spargel statt zu kochen, im Ofen garen zu lassen. Mein Mann war bei dem Vorschlag sehr skeptisch, aber von dem Ergebnis nachher umso begeisteter.

Das Buch kann ich für alle Heim - Kochstufen empfehlen. Anfänger finden dort super Einsteigerrezepte, Fortgeschrittene etwas komplexere und die Herrausforderung verschiedene Rezepte zu kombinieren und Profis können neue Einflüsse und Anregungen sammeln.

Mittwoch, 10. April 2013

Brownies...in gesünder


Auf der Suche nach gesünderen Backrezepten, bin ich auf dieses Brownierezept gestossen und hab es etwas nach meinen Wünschen angepasst. 
Die Brownies sind ausgiebig von Kindern und Kollegen getestet worden und durchweg gut angekommen. 




Man braucht:
175g Joghurt (fettarm)
60ml Milch (ich hab es mit Vanille Smelk/Hafermilch von Koelln versucht)
1 Ei
250g Zucker
125 g Kakao
125 g Haferflocken
Prise Salz
1 TL Backpuler
Aroma nach Geschmack.
Zubereitung:
Die Haferflocken fein zu einer Mehlartigen Menge zerheckseln und mit dem Kakao und dem Backpulver mischen. 
In einer Schüssel das Ei und denZucker schaumig rühren. Joghurtund Salz hinzugeben und gut durchrühren. Backaromen nach Bedarf und Geschmack hinzufügen.
Das Haferflocken/Kakaogemisch abwechselnd mit der Milch portionsweise dazu geben und nach jedem Schritt noch einmal kurz durch rühren. 
Das ganze in eine vorgefettete Brownieform geben und im bei 180°C vorgeheizten Ofen 20-25 Minuten backen lassen.
Das schöne an diesem Rezept, ist die Möglichkeit der Variation. Obenstehendes Rezept gilt als Basis. 
Im oberen Bild habe ich zum Beispiel mit Erdnussbutter gearbeitet. Hierzu gibt mach ein Schälchen mit Erdnussbutter kurz in die Mikrowelle und träufelt dann die geschmolzene Erdnussbutter über den Brownieteig bevor man ihn in den Backofen schiebt. 
Bei einer anderen Variante habe ich Kinderriegel hinzugegeben. 
Viel Spass beim Ausprobieren.

Dienstag, 9. April 2013

PB & H Wrap


Manchmal wenn ich es eilig habe mache ich mir gerne einen Wrap. Wraps gehen schnell, benötigen keinen Ofen/Herd und man kann sie füllen womit man mag. 
Im Moment ist dieser süße Wrap mein Lieblingswrap.







Man benötigt: 
1 Wrap-Fladen (ich mag die mit Leinsamen drin am liebsten)
1 Banane
1-2 TL Erdnussbutter
1 EL Honig
Zubereitung:
Den Wrapfladen für 20-30 Sekunden in die Microwelle packen, damit er etwas anwärmt (schmeckt einfach besser). Danach dünn mit Erdnussbutter bestreichen und die Banane in Scheiben schneiden und darauf verteilen. Zum Schluss noch ein bisschen Honig darüber träufeln.
Den Wrap an einer Seite einschlagen und dann mit der angrenzenden Seiteanfangen den Warp zusammen zu rollen. Wenn man den Wrap unten nicht einslchägt geht man das Risiko ein, dass während des Essens alles unten rausfällt.

Montag, 8. April 2013

Grundrezept: Oatmeal


Aus der amerikanischen Frühstücksküche ist Oatmeal kaum wegzudenken. Kein Wunder, denn Oatmeal ist nicht nurgesund und sättigend, sondern auch eine Speise die man nach Belieben variieren kann. 
Einfach ein paar Früchte hinzu, Joghurt oder Kakao und schon schmeckt das Oatmeal jedes Mal anders.
Was ich gerne mache, da es morgens an Zeit fehl: Ich koche Oatmeal für 2 bis 3 Tage vor und wärme es dann morgens mit einem Schuss Milch (für die Konsistenz) in der Microwelle auf. 
Das Oatmeal Basis Rezept ist ganz simpel.
Man benötigt (für ca. 3 Portionen):
100g Haferflocken
200ml Milch
100ml Wasser
1-2 TL Zucker (nach Geschmack)
(3 Löffel Leinsamen bei Bedarf)
Die Haferflocken zusammen mit der Milch, dem Zucker und dem Wasser in einen Topf geben und aufkochenlassen. Unter Rühren noch etwas köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Nach Belieben Obst, Joghurt oder ähnliches hinzugeben und warm geniessen.

Freitag, 5. April 2013

Pasta con Spargel


Noch ein Gericht passend zur bald beginnenden Spargelzeit. Ich kann es kaum noch erwarten.
Man benötigt (ca. 3 Personen):
300g Pasta (Am besten eignen sich Penne)
1 Bund grüner Spargel
Olivenöl
Pinienkerne
Salz/Pfeffer
Die Pasta wie gewohnt kochen.

Den grünen Spargel an den Enden abschneiden und in Stücke schneiden. Gut waschen. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und den Spargel dazugeben. Während die Nudeln kochen den Spargel in der Pfanne garen lassen und etwas anbraten und kurz vor Schluss die Pinienkerne hnzugeben. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken (ich benutze hier gerne Kräutersalz und Zitronenpfeffer) und heiß servieren. 
Bei Bedarf kann auch noch etwas Parmesan drüber gehobelt werden.

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Eine super Alternative zum Google reader, der uns ja leider im Sommer verlässt.


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Sesam Spargel


Wo jetzt so langsam aber sicher, hoffentlich die Spargelzeit losgeht, hier ein leckeres Rezept, dass ich letzten Sommer entdeckt habe
Dieses Gericht eignet sich hervorragend als Beilage.
 Man benötigt:
-Grünen Spargel
-Sesamöl
-Sesam
-Sojasauce
-Salz/Pfeffer
Den Spargel waschen, die enden abschneiden und in Stücke schneiden.
In die heiße Pfanne etwas Sesamöl geben und anschließend den rohen Spargel hinzugeben und in der Pfanne garen lassen. Kurz bevor der Spargel die gewünschte Bißfestigkeit hat des Sesam und etwas Sojasauce, nach Geschmack, hinzugeben. Gut umrühren, kurz köcheln lassen  und mit Pfeffer/Salz würzen.
Dann servierfertig anrichten und geniessen. 

Donnerstag, 4. April 2013

Ofengemüse


Das Schöne an diesem Rezept ist, dass man praktisch fast alles nutzen kann, was in der Küche an Gemüse rumliegt und aufgebraucht werden muss. Dazu ist es super einfach und fix zubereitet.
In unserem Fall waren dies:
Kartoffeln
Pastinaken
Kohlrabi
Paprika
Zucchini
Das Gemüse klein schneiden und in eine Schüssel geben. Je nach Menge ein bis zwei Eßlöffel Olivenöl hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Ich hab auch noch etwas Rosmarin dazugegeben. Das Gemüse durchrühren, so dass Öl und Gewürze gut verteilt sind und anschließend auf einem Backblech ausbreiten.
 In den mit 180-200°C vorgeheizten Ofen geben und ca. 20-30 Minuten backen lassen.
 
Gorgeous Beaches of Goa